Mit dem ersten Zimmer war es nicht genug und relativ schnell kamen weitere hinzu. erst mit einer Handvoll weiterer Lampen fängt es an Spaß zu machen. Wenn man sich in einem Raum, zum Beispiel im Wohnzimmer, an den Komfort gewöhnt hat, möchte man diesen schnell auf andere Räume übertragen, zum Beispiel im Schlafzimmer oder der Küche. Gerade in der Küche eignen sich die Lights Strips.
Da ich mich bei der ersten Erweiterung an das Hue System gehalten habe, war eine Integration schnell in wenigen Minuten möglich. Die Einrichtung von einem neuen Raum, das Hinzufügen der Lampen und die Verteilung der Schalter war kein Problem. Diese Einfachheit hat natürlich ihren Preis, die sich Philips auch fürstlich bezahlen lässt.
Auf weitergehende Smart Funktionen wie Automatisierungen oder Geolocations habe ich hier im ersten Schritt nicht beschrieben. Natürlich kann man, wenn das Handy erkennt, dass man einen bestimmten Radius um das Haus oder Wohnung erreicht oder verlässt, die Heizung hoch- oder runterfahren, oder alle Lichter automatisch ausschalten, oder eine Erinnerung schicken, das noch nicht alle Lichter aus sind und vieles weiteres mehr. Für mich sind das meiste davon keine wirklichen Use cases, so dass ich diese auch nur sehr rudimentär umgesetzt habe. Praktisch ist natürlich die automatische Lichtfunktion, wenn man z.B. im Urlaub ist und ein kleines Mittel gegen Einbrüche sein kann.
Spannender finde ich dann schon mit Funktion Knöpfe an Schaltern mehrfach zu belegen zum Beispiel mit dem ersten Drücken den letzten Zustand wiederherzustellen, beim zweiten Drücken ein helleres Licht, beim dritten Drücken ein andersfarbiges Licht. Beispiele sind z.B. Szenerien zum Fernsehen oder um einen Party Modus zu starten.